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Home > Daten über chemische Stoffe > Informationsanforderungen für die Registrierung Informationsanforderungen für das technische Registrierungsdossier |
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Das technische Dossier enthält Informationen über die Eigenschaften und die Einstufung eines Stoffes sowie über seine Verwendung und einen Leitfaden zur sicheren Anwendung. Informationen über die spezifischen Eigenschaften eines zu registrierenden Stoffes Registrierende Personen sind im Rahmen von REACH verpflichtet, alle verfügbaren relevanten Informationen über die spezifischen Eigenschaften eines zu registrierenden Stoffes zu sammeln, unabhängig von der hergestellten oder importierten Menge. Allerdings hängt die Art und Menge der erforderlichen Informationen zur Erfüllung der REACH-Verordnung von der in der Europäischen Union hergestellten oder dorthin importierten Menge des Stoffes ab. In den Anhängen VII bis X der REACH-Verordnung finden Sie die Mindestdatenanforderungen für einen gegebenen chemischen Stoff abhängig von seiner Tonnage.
1. Für den geringsten Tonnagebereich (1 bis 10 t pro Jahr pro Hersteller oder Importeur) ist die erforderliche Mindestinformationsmenge auf die physikalisch-chemischen Daten beschränkt: Sobald ein neuer Tonnagebereich erreicht wird, müssen die Anforderungen des jeweils nächsten REACH-Anhangs beachtet werden. Informationen über die Exposition Es sollten Informationen über die Herstellung (falls innerhalb der Europäischen Union hergestellt), Verwendung, Handhabung und Entsorgung der Stoffe (d.h. über ihre gesamte Lebensdauer) oder von Erzeugnissen, welche diesen Stoff enthalten, gesammelt werden, um einen Überblick über exponierte Bevölkerungsgruppen und Bereiche zu erhalten, sowie Informationen zur Art der Exposition, z.B. Route, Häufigkeit und Dauer (Anhang VI der REACH-Verordnung, Absätze 3 und 5, für Stoffe in Mengen zwischen 1 und 10 Tonnen pro Jahr und pro Registrant, Anhang IV, Absatz 6). Diese Information enthält Datenanforderungen über die spezifischen Eigenschaften eines gegebenen Stoffes: z.B. wenn eine eingeschränkte und ausreichend kontrollierte Exposition am Arbeitsplatz nur einige Tage im Monat gegeben ist, sind keine wiederholten Langzeitstudien zur Toxizität erforderlich. Für Stoffe, die in Mengen zwischen 1 und 10 Tonnen pro Jahr und pro Hersteller/Importeur hergestellt bzw. importiert werden, sind diese Informationen erforderlich, um über dispersive oder diffundierende Anwendungsmöglichkeiten des Stoffes zu entscheiden.
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